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Meine Depression: Meine Morgen-Routine (Spätdienst) (#41)


Einige von euch haben mir per E-Mail geschrieben, um mich nach meiner Morgenroutine zu fragen. Oft gleicht keine der anderen, und ich erzähle euch, wie ich versuche, über meine körperlichen Symptome hinwegzusehen und den Tag zu meistern. Bei einem Depressiv-Kranken fängt jeder schleppend an – es sei denn man macht den Trick mit der Routine raus. So kann man nämlich der Depression am Morgen schon den Stinkefinger vorzeigen 😉

Zuallererst: Meine Morgenroutine ist seit einigen Wochen etwas durcheinander. Das liegt hauptsächlich an der Arbeit, die ich wieder aufgenommen habe, und an unserem Urlaub. Ich weiß, dass es keine Entschuldigung sein sollte, aber ich möchte so transparent wie möglich sein. Denn oft sieht alles im Internet so aus, als wäre es perfekt „durchgestylt“ – leider trügt dieser Schein oft.

Übrigens plane ich auch eine „Frühdienst“-Version dieses Beitrags zu veröffentlichen, damit ihr klar erkennen könnt, wie unterschiedlich beide Abläufe sind und wie ich sie angehe.

Mein Morgen sieht im Grunde genommen recht normal aus, und ich bewältige ihn oft genauso, wenn ich Spätdienst habe:

UhrzeitRoutinezusätzliche Beschreibung
7:30Meine TochterWecken, Bett machen, Sachen raussuchen, Frühstück machen, Brotbox für die Kita fertig machen, Anziehen
8:30zur Kita laufen/fahrenWir fahren mit dem Fahrrad zur Kita
9:00Wohnung aufräumenBetten machen, Geschirrspüler ein/ausräumen, Staubsaugen und was alles noch so anfällt
9:30BlogeinträgeIch schreibe meine Blogeinträge vor und veröffentliche diese später dann
10:30Sport/FitnessJoggen (Laufband) und Fitness-Übungen
11:30Essen zubereiten/vorkochenEssen für meine Frau und mich zubereiten
12:30AusruhenEtwas chillen mit Smartphone/TV
13:30Arbeiten fahrenIch fahre mit meinem Fahrrad (zirka 20 Minuten) zur Arbeit

Wie man erkennen kann, habe ich meine Routinen in gleichmäßige Stunden aufgeteilt, um mir keine unregelmäßigen Zeiten merken zu müssen. Dadurch gestaltet sich die Abwicklung flüssig und vereinfacht die verschiedenen Abläufe miteinander.

Lesenswert  Meine Depression: Hamburger Modell - 3. Tag (#27)

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netzkapitaen

Hey, mein Name ist Dimitri Auch. Aber am besten kennt man mich unter dem Pseudonym NETZKAPITÄN. Ich mache YouTube und schreibe gerne über dies und das. Eigentlich nichts besonderes. Aber ich hoffe es hilft einem weiter. Lass uns in den Kommentaren etwas schnacken.

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