Heute ist der dritte Tag, an dem ich das Hamburger Modell mache. Am Montag habe ich damit begonnen, jeweils zwei Stunden pro Tag zu arbeiten. Das ist für mich in Ordnung und ich komme damit zurecht. Die dritte Woche wird jedoch schon drei Stunden umfassen und in der vierten Woche werde ich sogar vier Stunden arbeiten. Das sind die herausfordernden Punkte. Aber bis dahin denke ich, dass ich mich gut eingelebt haben werde.
Am dritten Tag stand wieder Backen und Pappen an. Ich konnte sogar den Leergutautomaten bedienen und habe im Markt von selbst einige der Preisschilder gerade gerückt. Das ist mir so aufgefallen und hat mich sehr motiviert, es zu tun.
Das Pappen verlief in der letzten halben Stunde recht ruhig und ich konnte oft nebenbei mit meinen Kollegen plaudern. Im Hamburger Modell ist es erlaubt, sich auch etwas auszuruhen, wenn es einem zu viel wird. Ich versuche, Pausen zu vermeiden und so zu arbeiten, wie es normalerweise von mir erwartet wird. Wenn ich merke, dass ich an meine Grenzen stoße, halte ich kurz inne und ruhe mich etwas aus, indem ich mich kurz mit meinen Kollegen unterhalte.
Es war heute nicht viel los, aber ich habe wieder einen Tag voller Erfahrungen gewonnen 🙂