Es war ein glitzernder Morgen auf dem Planeten Zelebrium. Ben, der mutigste Astronaut der Erde, zog seinen silbernen Raumanzug enger, setzte seinen Helm auf und stieg aus seinem Raumschiff. Um ihn herum funkelten riesige, kristallene Bäume, und der Boden schimmerte in Regenbogenfarben. Doch plötzlich hörte er ein leises Schluchzen.
Neugierig folgte Ben dem Geräusch und entdeckte ein kleines Wesen, das auf einem schwebenden Felsen saß. Das Wesen hatte große, leuchtende Augen, zwei spiralförmige Hörner und einen Schwanz, der so lang war, dass er sich um den ganzen Felsen wickelte.
„Hey, kleiner Freund“, sagte Ben sanft. „Was ist los? Warum bist du so traurig?“
Das Wesen schniefte und schaute Ben an. „Ich bin Zork“, piepste es. „Ich habe mich verlaufen. Meine Familie lebt im Tal der funkelnden Steine, aber ich weiß nicht, wie ich dorthin zurückkomme.“
Ben lächelte. „Keine Sorge, Zork. Ich helfe dir, nach Hause zu kommen!“
Die Suche nach dem Tal
Zork sprang aufgeregt auf und wedelte mit seinem langen Schwanz, der dabei funkelnden Staub in die Luft wirbelte. Gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg.
Der Planet Zelebrium war voller Wunder. Sie mussten durch einen glühenden Wasserfall schwimmen, über schwebende Brücken springen und an riesigen, schlafenden Blubberwesen vorbeischleichen. Unterwegs erzählte Zork, wie er aus Neugier zu weit von zu Hause weggegangen war.
„Meine Mama wird sich solche Sorgen machen!“, sagte Zork.
Ben klopfte ihm beruhigend auf die Schulter. „Wir schaffen das. Und denk dran: Abenteuer machen uns stärker!“
Die funkelnden Steine
Nach vielen aufregenden Stunden kamen sie endlich an einen riesigen Berg, der in allen Farben des Regenbogens leuchtete. „Das ist der Eingang zum Tal!“, rief Zork und hopste vor Freude.
Doch vor dem Eingang lag ein gigantischer, schnarchender Glitzerdrache. Sein Atem ließ den Boden beben.
„Oh nein! Der Drache bewacht das Tal!“, flüsterte Zork ängstlich.
Ben überlegte kurz. Dann grinste er. „Wir müssen den Drachen austricksen.“
Gemeinsam sammelten sie leuchtende Steine und stapelten sie vorsichtig in einiger Entfernung zu einem hohen Turm. Der Drache wachte schnaufend auf und stapfte neugierig zum Steinhaufen.
„Jetzt!“, flüsterte Ben, und sie huschten ins Tal.
Wieder zu Hause
Im Tal wartete eine Gruppe kleiner Wesen mit Hörnern und langen Schwänzen. „Zork!“, rief eine Stimme, und ein etwas größerer Außerirdischer rannte auf ihn zu. Es war Zorks Mama!
„Danke, Ben“, sagte Zork strahlend. „Du bist der beste Freund, den ich je hatte.“
Ben lächelte. „Manchmal braucht jeder ein bisschen Hilfe, kleiner Freund.“
Zum Abschied schenkte Zork ihm einen funkelnden Stein, der in allen Farben des Planeten glitzerte. „Damit du dich immer an Zelebrium erinnerst!“
Ben stieg in sein Raumschiff und winkte Zork und seiner Familie zu, bevor er zurück zur Erde flog. Er wusste, dass er immer an dieses Abenteuer und seinen neuen Freund denken würde.
Kopieren und Vervielfältigen dieser Kinderbuchgeschichte sind ohne meine ausdrückliche schriftliche Zustimmung untersagt. Die Illustrationen wurden mit Hilfe von KI-Unterstützung (ChatGPT) erstellt. |