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Meine Krankheit: Habe ich Lärmtrauma? (#2)

Heute habe ich etwas Neues herausgefunden – und ich sage das, damit mir hier niemand etwas unterstellt: Mein linkes Ohr, das aufgrund meiner HWS-Problematik gestört sein soll, könnte vielleicht doch gar nicht davon betroffen sein. Es besteht die Möglichkeit, dass ich stattdessen an einem Lärmtrauma leide, das jahrelang falsch diagnostiziert wurde. Das hoffe ich zumindest.

Es ist unglaublich wichtig, diesem Verdacht weiter nachzugehen, denn ich weiß, dass ich nicht psychisch krank bin. Vielmehr hat diese mysteriöse Krankheit, die bislang niemand genau diagnostizieren konnte, mein Leben auf den Kopf gestellt. Seit 2020 kämpfe ich damit und werde immer wieder falsch behandelt. Jetzt ist es an der Zeit, einen neuen HNO-Arzt oder eine Ärztin zu finden, die mir wirklich helfen und sich mit meiner Situation auseinandersetzen können. Leider gibt es heutzutage nur noch wenige Ärzte, die ihre Arbeit mit Leidenschaft und Engagement machen – aber ich hoffe, ich finde endlich den richtigen Menschen, der mir helfen kann.

Nun zum Thema Lärmtrauma: Was ist das überhaupt? Genau dieser Gedanke hat mich beschäftigt, nachdem ich einen kleinen, aber wichtigen Artikel dazu gelesen habe, der mich auf diese Spur brachte.

Was ist Lärmtrauma und die Symptome?

Ein Lärmtrauma, auch als akustisches Trauma bekannt, entsteht durch plötzliche oder langanhaltende Einwirkung von lautem Schall auf das Gehör. Es kann Schäden am Innenohr verursachen, insbesondere an den Haarzellen in der Cochlea, die für die Schallwahrnehmung zuständig sind. Diese Schäden können vorübergehend oder dauerhaft sein. (Quelle: MeinMed.at)

#Beschreibung
Ursache
Was kann man über die Ursache vom Lärmtraume sagen?
Ursachen eines Lärmtraumas können sein: Plötzliche, extreme Lautstärke: Explosionen, Schüsse, Feuerwerkskörper oder plötzliche, sehr laute Musik (z. B. auf einem Konzert). Dauerhafte Schalleinwirkung: Längerer Aufenthalt in einer lauten Umgebung, z. B. in Fabriken, auf Baustellen oder bei lauter Musik über Kopfhörer. Unfälle: Starke Druckveränderungen, die das Gehör belasten, wie bei einer Detonation oder durch Druckwellen.
Symptome
Welche Symptome hat man beim Lärmtrauma?
Zu den Symptomen eines Lärmtraumas ist folgedes bekannt: Tinnitus: Wahrnehmung von Ohrgeräuschen (Pfeifen, Rauschen, Brummen), die nicht von einer äußeren Quelle kommen. Hörverlust. Akut: Plötzliche Schwerhörigkeit, oft für hohe Frequenzen. Chronisch: Dauerhafte Beeinträchtigung des Hörvermögens. Ohrenschmerzen: Besonders nach plötzlichen, lauten Geräuschen. Druckgefühl im Ohr: Ein dumpfes Gefühl, ähnlich wie bei einem Ohrinfekt. Schwindel: Bei stärkerem Innenohrschaden. Hyperakusis: Überempfindlichkeit gegenüber alltäglichen Geräuschen.
Diagnose
Was kann man gegen Lärmtrauma machen und wie ist die Vorbeugungsmaßnahmen?
HNO-Ärzte führen Hörtests (Audiometrie) und Untersuchungen mit einem Otoskop durch. Behandlung: Akut: Glukokortikoide (Kortison), oft als Infusion, um die Schädigung zu minimieren. Schutz: Vermeidung weiterer Lärmbelastung (Gehörschutz verwenden). Therapie: Bei Tinnitus kann eine spezielle Tinnitus-Retraining-Therapie helfen. Hörgeräte: Bei bleibendem Hörverlust.

Zur Vorbeugung und Prävention wird geraten: Ohrstöpsel oder Kapselgehörschutz in lauten Umgebungen zu verwenden, die Lautstärke von Musikgeräten auf ein moderates Niveau einzustellen und sich nicht dauerhaft in lauten Umgebungen aufzuhalten.

Meine Meinung zum Lärmtrauma

Das alles klingt genau nach dem, was ich jeden Tag erlebe, und ich bin überzeugt, dass ich dem nachgehen muss. Auch wenn es bereits chronisch ist, will ich dem Ganzen trotzdem eine Chance geben und schauen, ob es vielleicht doch etwas bringt. Ich greife nach jedem Strohhalm, der sich mir bietet – so groß ist meine Verzweiflung und Einsamkeit.

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Ich kann aber mittlerweile nichts mehr mit 100%iger Sicherheit sagen, da ich wirklich alles hinterfrage und in Betracht ziehe, was es sein könnte. Wenn sich für mich jedoch ein plausibler Grund ergibt und es für mich schlüssig ist, lasse ich es zu – aber nur dann.

Ein Arzt bin ich nicht um etwas genau Festzustellen. Aus dem Grund ist das alles was ich hier über meine Krankheit schreibe reine Vermutung.

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netzkapitaen

Hey, mein Name ist Dimitri Auch. Aber am besten kennt man mich unter dem Pseudonym NETZKAPITÄN. Ich mache YouTube und schreibe gerne über dies und das. Eigentlich nichts besonderes. Aber ich hoffe es hilft einem weiter. Lass uns in den Kommentaren etwas schnacken.

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