Nach den gestrigen Herausforderungen stellte sich heraus, dass das aktuelle Bett gar nicht so leicht zersägt werden wollte. Da wir aber das Bett, in dem unsere Tochter die Hälfte ihrer Schlafzeit verbringt, in ein Hochbett umwandeln wollen, musste es trotzdem egal wie es kommt, sein. Dabei müssen einige Dinge beachtet werden, wie bereits erwähnt.
Heute war das Dach dran. Die vier Holzbalken mussten am Bett zersägt werden. Der gerade Schnitt stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da die Japansäge ziemlich flexibel ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Schnitt ganz in Ordnung geworden ist. Es gibt eine leichte Wölbung und einige Unregelmäßigkeiten, aber insgesamt ist es akzeptabel.
Dann mussten die Bettbeine dran glauben, denn die Unterseite des Bettes sollte flach sein, damit wir die KALLAX Regale darunter stellen können. Auch das war nicht ganz einfach zu bewältigen, wiederum wegen der Japansäge. Aber auch hier bin ich zufrieden, und meiner Meinung nach ist der Schnitt deutlich gerader als beim Dach.
Anschließend musste das Lattenrost komplett entfernt werden, da drei Winkel an jedes Ende des Bettes angebracht werden sollten. Dort sollen später die 1,65 Meter langen Holzbalken befestigt werden, um eine bessere Stabilität zu gewährleisten. Das Verschrauben und Hämmern war recht einfach, denn ich bin gut im Nageln.
Die Holzbalken, auf denen das Lattenrost liegt, mussten nun auf eine Länge von 1,65 Metern zugesägt werden. Hier gelang der Schnitt sehr gut, und dafür kann ich mir selbst auf die Schulter klopfen. Da diese Balken sowieso unter dem Bett verkleidet werden, haben wir uns bewusst gegen einen weißen Anstrich entschieden.
Nun musste ich nur noch das Lattenrost an den Holzbalken und ans eigentliche Bett befestigen.
Der nächste Schritt wird endlich die Verbindung des Regals mit der Wand sein. Dann wird meine Tochter endlich mehr Platz in ihrem Zimmer haben und sich jeden Tag darauf freuen, in ihrem Himmelbett einzuschlafen.