Ich habe vor einigen Tagen einen Beitrag zu meinem Vorhaben, zu studieren, veröffentlicht. Das ist immer noch der Fall. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich diese zusätzliche Belastung bewältigen kann. Es ist nicht einfach, wenn man arbeitet und studiert. Daher muss das Arbeitspensum ein wenig reduziert werden, damit genug Zeit zum Lernen bleibt. Dazu komme ich aber gleich noch.
Leider ist mir ein wichtiger Studienkurs abhanden gekommen, den ich sehr interessant finde und der möglicherweise auch am Ende meine Wahl sein wird: Geprüfter Android App-Entwickler. Damit könnte ich nach Abschluss meines Studiums Android-Apps entwickeln. Es wäre auch denkbar, sich selbstständig zu machen und kleinere Aufträge anzunehmen.
Die Aufteilung zwischen Arbeit und Studium würde bei mir 75 % Arbeit und 25 % Studium betragen. Das bedeutet, dass ich mir genau überlegt habe, wie ich meine Arbeit organisieren muss, um mit dem Lernen voranzukommen. Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von acht Stunden würde das bedeuten, dass ich mindestens zwei Stunden pro Tag zum Lernen habe. Ich arbeite im Einzelhandel mit einem Teilzeitvertrag für 24 Stunden in der Woche. Falls ich beim Lernen nicht vorankommen sollte, würde ich auch auf 20 Stunden reduzieren.
Meine Tabelle sieht so aus:
Arbeit p. Woche | Studium p. Woche | ||
---|---|---|---|
bei 20 Stunden | 4 Std. p.T. / max. 5 Tage = 1 Tage frei | 8 Stunden | Resultat: 1 Tag + 2 Std. pro Tag lernen |
bei 24 Stunden | 6 Std. p.T. / max. 4 Tage = 2 Tag frei | 8 Stunden | Resultat: 2 Tage + 1 Std. pro Tag lernen |
Nach meiner Berechnung komme ich mit dem bereits vorhandenen 24-Stunden-Modell besser zurecht. Denn hier habe ich zwei Tage frei und kann in diesen beiden Tagen etwas mehr lernen. Außerdem kann ich die Lernzeit auf die Arbeitstage mit nur einer Stunde verteilen. Das finde ich fair gegenüber meinem Arbeitgeber und es macht insgesamt mehr Sinn.
Wenn es etwas neues gibt, gibt es ein Update hier 😉