Nachdem ich über 10 Jahre auf Windows unterwegs war und eigentlich auch zufrieden damit, habe ich heute die Reißleine gezogen und bin zu Linux gewechselt. Warum das so ein „gequälter“ Schritt war? Das erfahrt ihr hier.
Windows, das wohl meist genutzte Betriebssystem überhaupt. Aber nicht mehr für mich! Seit etwa einem Monat nutze ich jetzt ausschließlich Linux, genauer gesagt Ubuntu und Zorin OS. Zorin OS hat eine Oberfläche, die stark an macOS erinnert und mit einigen Features echt punkten kann. Aber der eigentliche Auslöser für den Wechsel war Windows selbst.
Denn Windows ist einfach nicht mehr das Windows, das ich früher mochte. Account-Zwang, Copilot, Recall … Irgendwann reicht es einfach. Für mich war das Maß voll, und ich musste da raus.
Da ich kein Fan von macOS bin und mich im Apple-Kosmos nicht wohlfühle, habe ich nach Alternativen gesucht. Debian war okay, aber Ubuntu hat mich mehr überzeugt. Dann bin ich auf Distributionen gestoßen, die optisch an macOS rankommen – und so habe ich Zorin OS entdeckt. Vorher nie gehört, aber die Bewertungen waren gut. Also habe ich’s gewagt und Zorin OS auf meinem ThinkPad X250 als Live-System ausprobiert.
Lief eigentlich flüssig und hat mich sofort überzeugt. Aber: Mein altes ThinkPad hat nicht genug Power, und an manchen Stellen hat’s doch geruckelt. Trotzdem hab ich mich entschieden, Zorin OS fest zu installieren. Doch auch hier war irgendwie der Wurm drin. Aus dem Grund habe ich mich entschlossen auf ein Samsung Galaxy book3* umzusteigen.
Nach ein bisschen Rumprobieren und Einarbeiten lief das System wie am Schnürchen. Zorin OS sieht nicht nur schick aus, sondern ist in vielen Punkten auch besser als Windows 11. Die Oberfläche ist intuitiver, „userfreundlicher“ und einfach schöner. Im Vergleich dazu wirkt Windows wie ein alter Büro-Rechner.
Für mich steht fest: Ich bleibe bei Zorin OS. Windows ist Geschichte. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie sich das Ganze entwickelt!