Das zweite Mal Joggen ist nun absolviert. Die Motivation, die Sportschuhe zu schnüren und das Laufband aufzubauen, war zugegebenermaßen nicht auf dem Höhepunkt. Doch die inneren Zweifel und die Trägheit habe ich nun ein weiteres mal überwunden. Es galt, sich selbst zum Weitermachen zu zwingen, eine Herausforderung, die wohl jeder kennt, der nach einer Pause wieder einsteigt.
Ich lief mit gemischten Gefühlen. Einerseits war Stolz spürbar, schließlich hatte ich den inneren Schweinehund besiegt. Andererseits blieb eine Spur von Wehmut; ich war nicht mehr auf dem Leistungsniveau, das ich einst hatte. Doch jeder Schritt fühlte sich an wie ein Sieg über mich selbst. Und genau diese kleinen Siege sind es, die zählen. Doch leider war das Ergebnis, welches ich mir gewünscht habe, nicht so toll. Ich habe in 20 Minuten gerade mal 2,80 Kilometer zurückgelegt, was nun wirklich für mich sehr schlecht ist. Daran muss ich unbedingt noch arbeiten.
In den nächsten Tagen plane ich, diese neugewonnene Routine zu festigen. Die Steigerung meiner Leistung ist nun das Ziel, beflügelt von dem Wunsch, immer besser zu werden. Und es geht dabei nicht nur um die körperliche Fitness. Es ist auch ein mentaler Kampf, den ich Tag für Tag gewinnen möchte.
Natürlich lasse ich dabei mein ambitioniertes Ziel nicht aus den Augen: 73 Kilogramm. Ein Vorhaben, das für mich nicht nur eine Zahl darstellt, sondern das Sinnbild für Disziplin und den Willen zum Erfolg. Ich bin fest entschlossen, es zu erreichen. Und ich weiß, dass mit jedem Lauf, mit jedem Atemzug und mit jedem Schritt auf meinem Weg, ich diesem Ziel ein Stück näher komme.
Ich halte euch mit Updates auf dem Laufenden 🙂