Heute war ich mal wieder auf dem Laufband joggen, etwas, was ich nun versuche, häufiger zu machen. Der Berliner Firmenlauf ist ja greifbar nahe, und eigentlich freue ich mich schon darauf. Etwas umgestimmt macht mich jedoch meine Kondition und meine Statistik. Denn laut der App bin ich ganz schön schlecht, was meine Schnelligkeit und Kondition angeht.
Ich schaffe es in 20 Minuten nur knapp 2,0 Kilometer zu laufen (wieder mal) – das ist im Vergleich zum letzten Mal ganz schön schlecht – wenn nicht zu sagen, richtig schlecht. Schaffen will ich es trotzdem, denn meine Fans glauben an mich und meine Fähigkeiten, und dass ich zwischen den ganzen ALDI-Mitarbeitern vielleicht wieder einen ehrenvollen 20. Platz bekomme. Ambitioniert ist das Ziel schon – aber die Latte muss ich mir setzen, damit ich hingehe.
Ich orientiere mich einfach an dem Wert, den ich im Dezember 2023 geschafft habe. Da bin ich nämlich von meiner Arbeitsstätte aus nach Hause, knapp 5,0 Kilometer in knapp 30 Minuten gelaufen. Das ist tatsächlich noch nicht so lange her, um mich als unsportlich, alt und untrainiert abzustempeln. Oder?
Auch wenn das Ganze ja eher dem Spaß dient, möchte ich diesen Wettkampf natürlich packen. Zeigen, dass ich es noch drauf habe, und zeigen, dass ich es auch schaffe. Und wenn ich in 40 Minuten die 5,5 Kilometer schaffe, sei es drum.